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GGD - Gartengemeinschaft Dachau e.V.

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Tipp 026: Lieblingspflanzen zum Nulltarif

Für ungeduldige Gärtner und wenn Sie Geld sparen wollen empfiehlt sich die Vermehrung von Pflanzen aus Stecklingen. Das ist eine sichere Methode, mit der Sie aus ihrer Lieblingspflanzen im Handumdrehn etliche Jungpflanzen heranziehen können - als Geschenk oder für den eigenen Garten.

So wird es gemacht:

Für die Vermehrung von Stauden durch Stecklinge können Sie Triebspitzen der Mutterpflanzen verwenden, die je nach Härte fünf bis sieben Blattknoten haben sollten - sogenannte Kopfstecklinge. Je nach Staudenart verwendet man Frühjahrs- oder Winterstecklinge.

Frühjahrsstecklinge, etwa von Rittersporn oder Tränendem Herz, müssen einen Ansatz vom alten, verholzten Stängel aufweisen, dürfen aber noch keine Blütenansätze haben. Winterstecklinge, die man im September/Oktober schneidet, macht man vor allem von wintergrünen oder immergrünen Stauden wie Steinbrechgewächsen, Schleifenblume, Fingerkraut oder Heiligenkraut.

Das weitere Vorgehen ist bei beiden Stecklingsarten gleich: Sie entfernen die Blätter im unteren Drittel des Stecklings vorsichtig, tauchen die Schnittstellen in ein flüssiges oder puderförmiges Bewurzelungshormon und stecken ihn einige Zentimeter tief in feuchtes, lockeres Substrat (zwei Teile Erde und ein Teil Sand).

Danach überbrausen Sie die Stecklinge mit Wasser und stülpen eine transparente Folie oder eine Plexiglashaube darüber, um die Luftfeuchtigkeit konstant zuhalten und ein Welken zu verhindern. An einem hellen warmen Standort bewurzeln die Stecklinge sich innerhalb weniger Wochen. Zeigt sich das erste neue Triebwachstum, können Sie Jungpflanzen vereinzeln.
 

Quelle:

Dieser kostenlose Service ist ein Angebot von www.simplify.de
Anmeldung und kostenloser Garten-Download unter
http://www.simplify.de/garten-details.0.html?&L=0

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